Erfahren Sie, was „klimaneutral“, „Netto-Null“ und „klimapositiv“ bedeutet und wie triply Unternehmen dabei unterstützt, echte Nachhaltigkeit zu erreichen.
Im modernen Nachhaltigkeitslexikon rücken Begriffe wie „klimaneutral“, „netto zero“ und „klimapositiv“ zunehmend in den Mittelpunkt der Dialoge von Unternehmen, Regierungen und Gesellschaft über Umweltverantwortung. Angesichts der Tatsache, dass Unternehmen wie Google kühne Behauptungen aufstellen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, stellt sich die Frage: Wie sind diese Leistungen erreichbar?
Diese Nachhaltigkeitsschlagwörter sind zwar schon seit einiger Zeit im Umlauf, wurden aber in letzter Zeit von Organisationen, von Startups bis hin zu globalen Unternehmen, massenhaft übernommen, hauptsächlich für Branding und Marketing. Die unterschiedliche Terminologie und das Fehlen einer klaren, einheitlichen Definition können die Verbraucher jedoch verwirren. Indem triply Licht auf diese Begriffe wirft, will es sie nicht nur entmystifizieren, sondern auch Unternehmen zu echteren Umweltinitiativen inspirieren.
Das Pariser Klimaabkommen skizziert ehrgeizige Ziele für globale Netto-Null-Emissionen innerhalb eines immer kürzer werdenden Zeitrahmens und unterstreicht die Dringlichkeit eines klareren Verständnisses dieser kritischen Nachhaltigkeitskonzepte. Um zu erkennen, ob das Versprechen eines Unternehmens, Klimaneutralität zu erreichen, auf erheblichen Anstrengungen zur Minimierung oder Beseitigung seines CO2-Fußabdrucks beruht, ist ein tieferes Verständnis dieser Begriffe unerlässlich.
Das Konzept der „CO2-Neutralität“ impliziert, dass jegliches CO2, das durch die Aktivitäten eines Unternehmens in die Atmosphäre freigesetzt wird, durch eine entsprechende Menge an CO2-Entfernung ausgeglichen wird. Im Gegensatz zur reinen Klimaneutralität, die CO2-Kompensationen beinhalten könnte, zielt die Dekarbonisierung auf die direkte Reduzierung der CO2-Emissionen ab.
Im Wesentlichen stellt die Dekarbonisierung von Unternehmen eine ehrgeizige Strategie für Unternehmen dar, die ihre ökologischen Auswirkungen minimieren wollen, indem sie ihre Betriebsabläufe grundlegend ändern, um die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Dieser Prozess beinhaltet umfassende Veränderungen in allen Unternehmensbereichen, vom Energieverbrauch bis hin zur Lieferkettenlogistik, was die Notwendigkeit von Innovationen und einem engagierten Engagement für Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen unterstreicht.
Seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 hat die Dekarbonisierung an Dynamik gewonnen und Maßstäbe gesetzt, um die globale Erwärmung zu begrenzen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dieses Ziel erfordert eine rasche Reduzierung der Treibhausgasemissionen, was eine generelle Umstellung von steigenden zu sinkenden Emissionstrends erforderlich macht.
Bei den Bemühungen der Unternehmen zur Dekarbonisierung bestehen jedoch Unterschiede, insbesondere in Europa, wo ein erheblicher Teil der Emissionen (Scope 3) nach wie vor unzureichend berücksichtigt wird. Trotz einiger Fortschritte ist ein konzertierteres und umfassenderes Konzept erforderlich, um diese schwer fassbaren Emissionen wirksam zu bekämpfen.
Bemerkenswerterweise hat sich fast die Hälfte der untersuchten Unternehmen zu wissenschaftlich fundierten Zielen verpflichtet, und nur ein kleiner Prozentsatz dehnt diese Verpflichtungen bis 2050 auf ihre gesamte Wertschöpfungskette aus. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines integrierten Dekarbonisierungsansatzes. Vor allem haben diese Bemühungen ihre Vereinbarkeit mit dem finanziellen Wachstum bewiesen und den Mythos widerlegt, dass Nachhaltigkeit und Rentabilität sich gegenseitig ausschließen.
Für Unternehmen, die eine echte Dekarbonisierung anstreben, ist eine mehrstufige Strategie unerlässlich. Dies beginnt mit einer gründlichen Datenerhebung und Emissionsbilanzierung für alle Bereiche, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf Scope 3 liegt. Nachdem die Unternehmen anhand von Emissions- und ESG-Berichten einen Ausgangswert festgelegt haben, müssen sie ehrgeizige, wissenschaftlich fundierte Ziele für Emissionsreduktionen festlegen und identifizierte Dekarbonisierungsstrategien in allen Geschäftsbereichen und in der Wertschöpfungskette umsetzen. Kontinuierliche Überwachung, Berichterstattung und Neutralisierung überschüssiger Emissionen durch hochwertige CO2-Kompensationen sind entscheidende Schritte, um den Netto-Null-Status zu erreichen und aufrechtzuerhalten und so ein nachhaltiges Unternehmenswachstum zu fördern.
Der Weg zur Dekarbonisierung erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden regulatorischen Drucks, des technologischen Fortschritts, der sich ändernden Investitionsmuster und der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Praktiken. Während sich Unternehmen in diesem sich wandelnden Umfeld zurechtfinden, werden sich diejenigen, die proaktiv Strategien zur Dekarbonisierung verfolgen, wahrscheinlich zu Branchenführern entwickeln, die gut gerüstet sind, um in einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Wirtschaft erfolgreich zu sein.
triply setzt sich dafür ein, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Bemühungen zur Dekarbonisierung voranzutreiben, und bietet umfassende Lösungen für die CO2-Bilanzierung und -reduzierung, insbesondere in Bezug auf Scope-3-Emissionen. Durch die Partnerschaft mit triply können Unternehmen die Komplexität der Nachhaltigkeit mit Zuversicht bewältigen, ihre Geschäftstätigkeit an den globalen Umweltzielen ausrichten und ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft festigen.
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